Eigentlich wollte ich ja die Kamera nicht in den Zoo nehmen, im Wissen, dass die Artenvielfalt und die Sichtbarkeit einzelner Tiere durch die Gehegegitter teilweise recht eingeschränkt ist. Aber ich bin sozusagen überredet worden und folglich hatte ich die halbe Ausrüstung mit dabei.

  EOS 50D (85mm, f/5.6, 1/500 sec, ISO400, 0 EV, Blitz: nein) 

Auch wenn es in Sachsen den einen oder anderen Tierpark gibt, der größer ist und mit Themenbereichen glänzt – als Dresdner liebt man seinen Zoo trotzdem. Schließlich gibt es ja auch wieder Giraffen. 🙂 Und umfangreiche Baumaßnahmen, die auch noch andauern, haben schon für ein paar Schmuckstücke gesorgt.

Auch abseits der Häuser und Gehege, sozusagen auf den öffentlichen Wegen, begegnen einem jede Menge Tiere. Manche gleich sofort erkennbar mit ihren bunten Farben, bei anderen muss man schon genauer hinschauen und sich auch mal bücken, um sie vor die Linse zu bekommen.

 

Am allermeisten Spaß machen jedoch die Erdmännchen. Stundenlang kann man da zusehen, wie die rumtoben und durch die Gegend rennen. Fast scheint es, als hätten die einen Heidenspaß daran. Ich glaub, die können garnicht schlafen, so aufgedreht wie die sind. Und nachts werden dann mit Sicherheit Fluchttunnel gegraben. Zumindest sieht der löchrige Boden stark danach aus.

Entsprechend der Vielzahl der Erdmännchen habe ich auch jede Menge Zeit dort verbracht und ausreichend Bildmaterial gesammelt, so dass die fotografisch hier in dem Beitrag ausnahmsweise überwiegen. 😉

Auf jeden Fall war der Besuch im Zoo ein schöner, und dank frisch erworbener Jahreskarte gewiss nicht der letzte. Mal schauen, was sich dann zum Ablichten findet.